Die Rolle der Schilddrüse bei Stress und die Auswirkungen von rT3 auf den Stoffwechsel – Unterschiede zwischen Männern und Frauen
- Ricokernchen1

- 25. Sept. 2024
- 9 Min. Lesezeit
In unserer modernen Welt sind Stress und hormonelle Ungleichgewichte allgegenwärtig. Viele Menschen kämpfen mit chronischer Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und einer unerklärlichen Gewichtszunahme. Was oft unterschätzt wird, ist die Rolle der Schilddrüse – insbesondere die Umwandlung von Schilddrüsenhormonen und deren Zusammenhang mit Stresshormonen wie Adrenalin und Noradrenalin. In diesem Beitrag untersuchen wir, wie die Schilddrüse, das inaktive Hormon rT3 und Stress miteinander verknüpft sind, und warum es signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.
Neurotransmitter vs. Hormone – Was ist der Unterschied?
Bevor wir tiefer in die Verbindung zwischen Schilddrüsenhormonen und Stress eintauchen, ist es wichtig, den grundlegenden Unterschied zwischen Neurotransmittern und Hormonen zu verstehen, da sowohl Neurotransmitter als auch Hormone eine Rolle im Stress- und Stoffwechselgeschehen spielen.
Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, die von Nervenzellen freigesetzt werden und die Kommunikation zwischen Neuronen oder von Neuronen zu anderen Zellen (z. B. Muskelzellen) ermöglichen. Sie wirken sehr schnell und haben eine kurze Reichweite. Ein Beispiel hierfür ist Noradrenalin, das im Gehirn und im Nervensystem als Neurotransmitter fungiert, um die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit zu erhöhen.
Hormone werden von endokrinen Drüsen (wie der Schilddrüse oder den Nebennieren) ins Blut freigesetzt und wirken auf entfernte Zielorgane. Ihre Wirkung ist langsamer und hält länger an. Ein Beispiel ist Adrenalin, das von den Nebennieren ins Blut abgegeben wird und den Körper auf eine Stressreaktion vorbereitet. Hormone regulieren physiologische Prozesse wie den Stoffwechsel, Wachstum und Fortpflanzung.
Der Unterschied in der Funktionsweise ist entscheidend: Neurotransmitter haben eine lokale, schnelle Wirkung, während Hormone systemisch wirken und langanhaltende Prozesse regulieren.
Der Einfachheit halber bleibe ich bei der Schreibweise Hormone allgemein.
Die Schilddrüse: Der Motor des Stoffwechsels
Die Schilddrüse, eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse an der Vorderseite des Halses, ist für die Produktion der Hormone T4 (Thyroxin) und T3 (Trijodthyronin) verantwortlich. Während T4 eine Speicherform ist, wirkt T3 als das aktive Hormon, das den Stoffwechsel ankurbelt, den Energieverbrauch reguliert und die Herzfrequenz beeinflusst.
Die Umwandlung von T4 in T3 ist selenabhängig, da Selen ein wesentlicher Bestandteil der Enzyme (Deiodasen) ist, die diesen Prozess ermöglichen. Selen wirkt auch als Antioxidans, das Zellen vor oxidativem Stress schützt, was besonders wichtig ist, wenn der Körper unter hoher Belastung steht. In stressigen Zeiten kann der Selenbedarf des Körpers steigen, da es nicht nur für die Schilddrüsenfunktion benötigt wird, sondern auch zur Neutralisierung freier Radikale. Dadurch kann es bei einem Mangel an Selen zur unzureichenden Umwandlung von T4 in das aktive T3 kommen.
Bei anhaltendem Stress wird die Umwandlung von T4 jedoch oft vermehrt in reverses T3 (rT3) umgeleitet – eine inaktive Form des Hormons, die die Aktivität von T3 blockiert und den Stoffwechsel verlangsamt. Da bei Stress auch mehr Selen verbraucht wird, kann es zu einem Selenmangel kommen, was die Umwandlung weiter beeinträchtigt und zu Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und kognitiven Beeinträchtigungen führt.
Das komplexe Zusammenspiel zwischen Selen, Stress und Schilddrüsenhormonen verdeutlicht, wie wichtig eine ausreichende Nährstoffversorgung für die Aufrechterhaltung eines gesunden Stoffwechsels ist.
Stress, Adrenalin, Noradrenalin und die Schilddrüse
Stress setzt den Körper unter Hochdruck. Die Hormone Adrenalin und Noradrenalin, die sowohl als Neurotransmitter als auch als Hormone wirken, werden während der "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion freigesetzt. Adrenalin, das als Hormon im Blut zirkuliert, erhöht die Herzfrequenz, steigert die Blutzufuhr zu Muskeln und Organen und mobilisiert Energiereserven, um den Körper auf eine schnelle Reaktion vorzubereiten.
Noradrenalin wird sowohl im Gehirn als Neurotransmitter freigesetzt, um die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit zu steigern, als auch als Hormon im Blut, wo es den Blutdruck erhöht, indem es die Blutgefäße verengt. In stressigen Situationen wird die Produktion dieser Stoffe hochgefahren, was kurzfristig nützlich ist. Doch bei chronischem Stress wird der Körper überlastet.
rT3: Der stille Stoffwechselbremser
Während in akuten Stresssituationen Adrenalin und Noradrenalin den Körper auf Höchstleistung bringen, führt chronischer Stress zu einer erhöhten Produktion von reverses T3 (rT3). rT3 blockiert die Wirkung des aktiven T3 und verlangsamt den Stoffwechsel, was als Schutzmechanismus dient, um den Körper vor Überlastung zu bewahren. Obwohl die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin den Körper in Alarmbereitschaft halten, signalisiert die Schilddrüse dem Körper, Energie zu sparen.
Das Ergebnis ist ein scheinbarer Widerspruch: Obwohl das sympathische Nervensystem den Körper auf Kampf oder Flucht vorbereitet, verlangsamt rT3 den Stoffwechsel, was zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und kognitiven Beeinträchtigungen führen kann.
Signifikante Unterschiede zwischen Männern und Frauen
Die Auswirkungen von Schilddrüsenhormonen und Stress sind bei Männern und Frauen unterschiedlich, was auf hormonelle Unterschiede und Stoffwechselanforderungen zurückzuführen ist.
Frauen: Frauen sind häufiger von Schilddrüsenproblemen betroffen als Männer. Studien zeigen, dass Frauen etwa fünf- bis achtmal häufiger an einer Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) leiden . Außerdem wirken sich zyklusabhängige Schwankungen der Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron auf die Schilddrüsenfunktion aus. Östrogen erhöht die Bindung von Schilddrüsenhormonen im Blut, wodurch weniger freies, aktives T3 verfügbar ist. Dies kann Frauen anfälliger für die Auswirkungen von Stress und die Erhöhung von rT3 machen, was wiederum zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen führt.
Männer: Männer neigen weniger zu Schilddrüsenproblemen, doch chronischer Stress und hohe Cortisolspiegel wirken sich auf ihre Schilddrüsenfunktion und die Umwandlung von T4 zu T3 aus. Studien zeigen, dass Männer in Stresssituationen höhere rT3-Spiegel aufweisen können, was langfristig die Muskelregeneration und den Fettabbau negativ beeinflusst . Außerdem haben Männer oft einen schnelleren Stoffwechsel, weshalb sie den Rückgang der T3-Aktivität schneller spüren können – zum Beispiel durch plötzliche Energiemangelzustände oder Konzentrationsprobleme.
Parallelen zur Endometriose und zum Lipödem:
Sowohl Endometriose als auch Lipödem treten fast ausschließlich bei Frauen auf und sind eng mit hormonellen Ungleichgewichten verbunden, insbesondere mit einem Überschuss an Östrogen (Östrogendominanz). Über beide Thematiken habe ich bereits jeweils einen Blog für Sie verfasst. Lesen Sie diese gern um ein erweitertes Verständnis zu erfahren.
Dieser Östrogenüberschuss kann die Bindung von Schilddrüsenhormonen verstärken, wodurch weniger freies T3 verfügbar ist. Dies ist besonders relevant, da Östrogen die Schilddrüsenfunktion beeinflusst, wie bereits im oben erwähnten Abschnitt beschrieben. Bei Frauen mit Endometriose oder Lipödem kann ein unausgeglichenes Hormonsystem – oft mit erhöhtem Östrogenspiegel – die Schilddrüsenfunktion weiter beeinträchtigen.
Frauen mit Endometriose oder Lipödem erleben häufig erhöhten chronischen Stress, sei es durch körperliche Beschwerden, Schmerzen oder emotionale Belastungen aufgrund der Erkrankungen. Dies kann die Produktion von Cortisol steigern, was wiederum die Umwandlung von T4 in rT3 fördert, wie auch bei Schilddrüsenproblemen. Ein erhöhter rT3-Spiegel verlangsamt den Stoffwechsel und trägt zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und allgemeinem Unwohlsein bei. Insbesondere bei Lipödem-Patientinnen, die oft mit unerklärlicher Gewichtszunahme kämpfen, könnte der Zusammenhang zwischen rT3 und einem verlangsamten Stoffwechsel eine wichtige Rolle spielen.
Sowohl bei Lipödem als auch bei Schilddrüsendysfunktionen ist der gestörte Fettstoffwechsel ein zentrales Problem. Beim Lipödem kommt es zu einer abnormen Fettverteilung und Schilddrüsenprobleme können diese Tendenz weiter verschärfen, da der reduzierte T3-Spiegel und ein erhöhter rT3-Spiegel die Fettverbrennung verlangsamen. Frauen mit Lipödem, die ohnehin schon Schwierigkeiten beim Abbau von Fettdepots haben, sind daher besonders empfindlich gegenüber den Auswirkungen von Schilddrüsenproblemen und erhöhtem rT3.
Entzündungen und oxidativer Stress: Beide Erkrankungen, Endometriose und Lipödem, sind durch chronische Entzündungsprozesse gekennzeichnet. Bei Stress wird zusätzlich Selen verbraucht, das sowohl für die Schilddrüsenfunktion als auch als Antioxidans im Körper wichtig ist. Ein Mangel an Selen kann die entzündlichen Prozesse bei Endometriose und Lipödem verstärken, da weniger antioxidativer Schutz vorhanden ist. Dadurch verschärfen sich die Symptome und der Energielevel sinkt weiter.
Zusammenfassend lässt sich formulieren, Frauen mit Endometriose oder Lipödem sind aufgrund ihrer hormonellen Lage und der daraus resultierenden Stoffwechselanforderungen besonders anfällig für Schilddrüsenprobleme. Der Überschuss an Östrogen und der durch chronischen Stress bedingte Anstieg von rT3 führen zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels, die sowohl das Fortschreiten der Erkrankungen als auch die Symptomatik verschlechtern kann.
Eine ganzheitliche Betrachtung dieser hormonellen Wechselwirkungen könnte dabei helfen, das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Schilddrüsenfunktion, Stress, Östrogendominanz und den damit verbundenen Erkrankungen zu vertiefen.
Die Auswirkungen von rT3 und wie Sie sie erkennen
Wenn die Umwandlung von T4 in rT3 überhandnimmt, tritt der Körper in einen „energiesparenden“ Modus.
Dies kann zu folgenden Syptomen führen:
Müdigkeit: Obwohl die Stresshormone aktiv sind, fühlt man sich träge und erschöpft.
Gewichtszunahme: Ein langsamerer Stoffwechsel bedeutet, dass der Körper Energie speichert, anstatt sie zu verbrennen.
Kälteempfindlichkeit: Der reduzierte Energieverbrauch kann dazu führen, dass einem ständig kalt ist.
Kognitive Probleme: Konzentrations- und Gedächtnisprobleme können durch das Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone verschärft werden.
Testfragen für Sie:
Um herauszufinden, ob Sie unter einer Schilddrüsen-Dysfunktion leiden könnten, stelle ich Ihnen folgende Fragen:
Fühlen Sie sich trotz ausreichendem Schlaf ständig müde und erschöpft?
Wenn ja, könnte dies ein Hinweis auf eine verlangsamte Schilddrüsenaktivität oder erhöhte rT3-Werte sein.
Haben Sie in letzter Zeit unerklärliche Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen bemerkt, obwohl Sie sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben?
Dies kann darauf hinweisen, dass Ihr Körper T4 in rT3 umwandelt, wodurch der Stoffwechsel verlangsamt wird.
Sind Sie oft gestresst und bemerken, dass Sie Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren oder Ihre Gedanken zu ordnen?
Chronischer Stress kann die Umwandlung von T4 in rT3 fördern und Ihre kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Abschließend möchte ich Ihnen noch einige Blutwerte und Parameter, die sinnvoll sind getestet zu werden, vorstellen, um ein umfassendes Bild der hormonellen und metabolischen Situation zu bekommen.
Fühlen Sie sich bitte nicht erschlagen, aber dies wären genau die Werte, die ich von einer Klientin oder einem Klienten fordere, wenn es um ein weiteres Vorgehen zur Verbesserung der Lebensqualität bei dieser Symptomatik ginge.
Insbesondere in Zusammenhang mit Schilddrüsenfunktionen, Stress und Entzündungsmarkern, gerade auch bei einer diagnostizierten Endometriose oder einem Lipödem.
Schilddrüsenwerte:
TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon):
Gibt einen ersten Hinweis auf eine mögliche Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse.
Freies T3 (fT3):
Das aktive Schilddrüsenhormon, das den Stoffwechsel ankurbelt. Niedrige Werte können auf eine gestörte Umwandlung von T4 in T3 hindeuten.
Freies T4 (fT4):
Die Speicherform des Schilddrüsenhormons. Niedrige Werte können auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten.
Reverses T3 (rT3):
Ein wichtiger Parameter, der bei chronischem Stress steigt und den Stoffwechsel verlangsamt. Besonders bei Lipödem und Endometriose von Bedeutung.
TPO-Antikörper (Thyreoidale Peroxidase-Antikörper):
Zur Überprüfung auf Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, wie Hashimoto-Thyreoiditis, die bei Frauen häufiger vorkommt.
Hormonelle Werte:
Östradiol (E2):
Ein Hauptöstrogen, das bei Frauen die Bindung von Schilddrüsenhormonen beeinflusst. Bei Endometriose und Lipödem ist häufig ein Überschuss an Östrogen vorhanden (Östrogendominanz).
Progesteron:
Wichtig, um das Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron zu überprüfen. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Hormonen kann die Symptome von Endometriose und Lipödem verstärken.
DHEA-S (Dehydroepiandrosteron-Sulfat):
Ein Hormon, das eine Rolle im Stressstoffwechsel spielt und sich auf die Hormonbalance auswirkt. Niedrige Werte können auf chronischen Stress und Erschöpfung hinweisen.
Cortisol (tagesabhängiges Profil):
Cortisol, das Hauptstresshormon, beeinflusst die Umwandlung von T4 in rT3. Ein tagesabhängiges Profil hilft, chronischen Stress und dessen Auswirkungen auf den Stoffwechsel zu beurteilen. Dieses Verfahren wird über den Speichel durchgeführt, hier sind die freien Anteile, die zur Auswertung zweckmäßig sind, zu finden.
Entzündungs- und Stoffwechselmarker:
hsCRP (hoch sensitives C-reaktives Protein):
Ein Marker für akute Entzündungen. Bei Endometriose und Lipödem können Entzündungen chronisch sein, was diesen Wert erhöht.
Fibrinogen:
Ein Entzündungsmarker, der bei chronischen Entzündungen erhöht sein kann und auf eine Störung im Immunsystem hinweist.
Calprotectin:
Ein spezifischer Marker für Entzündungen, insbesondere bei Darmerkrankungen, die bei Endometriose häufig sind.
Vitamin D (25-OH, 1,25-Vit. D):
Ein Mangel an Vitamin D ist häufig bei Frauen mit Endometriose und kann den Verlauf der Erkrankung sowie die Immunfunktion beeinträchtigen. Bestimmt werden sollen Calcidiol (prohormonelles Vit. D) und Calcitriol (aktives Vit. D) im Serum.
Selen (im Vollblut und Serum):
Selen ist notwendig für die Umwandlung von T4 in T3 und spielt eine Rolle als Antioxidans. Niedrige Werte können auf einen erhöhten Verbrauch durch oxidativen Stress hindeuten.
Zusätzliche Parameter für Lipödem und Endometriose:
Leptin:
Ein Hormon, das den Fettstoffwechsel reguliert. Bei Lipödem könnte die Leptinempfindlichkeit gestört sein, was zur unkontrollierten Fettverteilung beiträgt.
Homocystein:
Erhöhte Homocysteinwerte können auf ein Ungleichgewicht im Methylierungszyklus hinweisen, der für den Hormonstoffwechsel wichtig ist und bei chronischen Entzündungen gestört sein kann.
Diese umfassenden Blutwerte und Parameter geben Einblick in die hormonelle Balance, Schilddrüsenfunktion, Entzündungsmarker und den Stoffwechsel. Gerade bei Endometriose und Lipödem ist es wichtig, ein ganzheitliches Bild zu bekommen, um die komplexen Wechselwirkungen zwischen Hormonen, Schilddrüse und Entzündungsprozessen zu erkennen.
Fazit:
Die Schilddrüse ist ein Schlüsselfaktor für den Energiestoffwechsel und die Reaktion auf Stress. Sowohl Männer als auch Frauen können durch chronischen Stress und hohe rT3-Spiegel in einen Energiemangelzustand geraten, der sich negativ auf ihre Gesundheit auswirkt. Der Schlüssel zur Lösung liegt in einer sorgfältigen Diagnose, einer besseren Stressbewältigung und gegebenenfalls einer Anpassung der Schilddrüsenhormon-Therapie.
Falls Sie sich in den oben genannten Symptomen wiederfinden, könnte es an der Zeit sein, Ihre Schilddrüsenwerte sowie Ihre Stressbewältigung zu überprüfen – und möglicherweise professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich bin für Sie da.
Ihr Gesundheits-Pionier
Quellen:
Vanderpump MP. The epidemiology of thyroid disease. Br Med Bull. 2011;99(1):39-51.
Simonsen K, Levin R, et al. "Stress Hormones and Thyroid Function." Clinical Endocrinology. 2016.
Paloma Health - Endometriosis, Hypothyroidism, and Hashimoto’s: The Connection: Diese Quelle erklärt die Verbindung zwischen Endometriose und Schilddrüsenproblemen und zeigt, wie TSH-Spiegel und Thyroxin (T4) die Endometriose beeinflussen können.
The Kaldas Center - Endometriosis and Thyroid Dysfunction: Eine umfassende Quelle, die den Zusammenhang zwischen Schilddrüsendysfunktionen und Endometriose sowie die Rolle von T3 und T4 in der Krankheitsprogression beschreibt.
Reproductive Sciences - Is Stress a Cause or a Consequence of Endometriosis?: Diese Studie untersucht die Rolle von Stress bei Endometriose und die damit verbundenen hormonellen und immunologischen Veränderungen, die die Erkrankung verschlimmern können.
Dr. Justin Marchegiani - Understanding Low T3, Increased Reverse T3, and Fatigue: Dieser Artikel beleuchtet die Rolle von rT3, die Beeinflussung durch Stress und wie Nährstoffe wie Selen und Zink die Schilddrüsenfunktion und die Umwandlung von T4 zu T3 unterstützen.
Dr. Izabella Wentz - Why Addressing Adrenals Is a Must if You Have a Thyroid Problem: Diese Quelle beschreibt die Auswirkungen von Cortisol und Stress auf die Schilddrüsenfunktion und warum es wichtig ist, die Nebennieren bei Schilddrüsenproblemen zu berücksichtigen.





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